GID! Spotlight: Die 10 besten Emo-Songs
Wenn man an die 2000er Musik denkt, kommt man an Emo-Musik nicht vorbei. Als Mischung aus Post-Hardcore und Pop-Punk mit ganz viel Emotionen und Pathos war das Genre vor allem dank der Musikplattform Myspace präsent. Vielleicht haben sich ja die folgenden Songs durch sämtliche My Space-Profile damals auch in euer Ohr geschlichen und sind in Erinnerung geblieben. Eine kleine Auswahl unserer persönlichen Highlights haben wir euch hier zusammengestellt.
The Used – Taste Of Ink
Fangen wir einfach direkt mit einem Brett an. Natürlich dürfen The Used in dieser Liste nicht fehlen. Mit „Taste Of Ink“ hatten sie 2002 ihren Durchbruch und waren Dauergast auf der Vans Warped Tour in den USA und sind bis heute noch musikalisch unterwegs. Ihr inzwischen achtes Album „Heartwork“ erscheint im April.
Finch – Letters To You
Die Kalifornische Alternative-Band Finch ist vielleicht nicht allzu vielen ein Begriff, dabei hat die Band in „Letters To You“ eigentlich alles gepackt, was ein Emo Song braucht: Ein bisschen Heartbreak, ein bisschen Pop-Punk und ein bisschen Screamo.
Funeral For A Friend – Roses For The Dead
Leider haben sich Funeral For A Friend aus Wales 2016 getrennt, aber ihre Songs hat man anno 2006 auf sämtlichen Myspace-Profilen gehört. „Roses For The Dead“ handelt dabei auch noch von dem wirklich wichtigen Thema Mobbing und seinen Auswirkungen.
Flyleaf – I’m So Sick
Wer denkt, in diesem Genre gibt es keine Frauen, liegt falsch! Flyleaf aus Texas haben bewiesen, dass Screamo auch Frauensache sein kann. Sängerin Lucy Sturm verließ allerdings 2016 die Band, um solo durchzustarten und wurde die erste Frau, die Platz 1 der Hard Rock Album Billboard Charts erreichte.
Taking Back Sunday – Cute Without The E
Ein weiterer Klassiker der Emo-Musik. Taking Back Sunday waren auch so eine Band, die 2006 ein Dauerabo für Profilsongs auf Myspace hatten. Sänger Adam Lazzara hatte damals außerdem die absolut stereotype Emo-Frisur! Umso schöner ist es, wenn sie auch heute immer mal wieder auf den Festivalbühnen unterwegs sind.
Halifax – Sydney
Und schon wieder eine Band aus Kalifornien. Halifax haben Äußerlich My Chemical Romance und Panic! At The Disco ein bisschen Konkurrenz gemacht. Und auch musikalisch haben sie mit „Sydney“ den typischen Emo-Song veröffentlicht, dessen Gitarrenriffs ins Ohr gehen.
Meg & Dia – Monster
Und wieder eine Band mit gleich zwei Sängerinnen! Meg & Dia aus Utah. Eine Band, die durchaus als Vorbild der späteren Paramore durchgehen könnten. Sowohl soundtechnisch, als auch gesanglich.
Chiodos – Baby You Wouldn’t Last A Minute On The Creek
Mit Chiodos reiht sich eine weitere Band in die Liste ein, die es heute leider nicht mehr gibt. Der Name war übrigens abgeleitet von den zwei Horrorfilmregisseuren Charles und Stephen Chiodo. Und das Video zu „Baby You Wouldn’t Last A Minute On The Creek” spricht einfach für sich. Eine Mischung aus Mysterium, Drama und Liebe.
Silverstein – Smile In Your Sleep
Silverstein aus Kanada feiern dieses Jahr 20-jähriges Bandjubiläum und sind momentan dafür fleißig auf Tour! In unserer Liste sind sie mit „Smile In Your Sleep“ von ihrem 2005er Album „Discovering The Waterfront“ vertreten.
My Chemical Romance – The Ghost Of You
Natürlich dürfen My Chemical Romance in dieser Liste nicht fehlen, gerade nach ihrem Comeback im letzten Jahr! Aber neben „Welcome To The Black Parade“ oder „I’m Not Okay” hat die Band auch noch ein paar andere Songs veröffentlicht, die bestens unsere Playlist Lise abschließen können. „The Ghost Of You“ hat einfach alles an Pathos und Sound, die ein Emo-Song haben muss!