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Juicy Beats 2023 bestätigt neue Acts im Lineup

Während aktuell die bereits bestätigten JUICY BEATS Acts Nina Chuba und Badmómzjay mit vier von zehn Platzierungen die deutschen Top-10-Singlecharts erobern, stellt sich das Dortmunder Festival jetzt noch breiter auf! Nach Bekanntgabe der gleichwertigen Gestaltung beider Veranstaltungs-Tage werden jetzt insgesamt sieben neue Acts veröffentlicht. Dabei werden verschiedene Genres von Indie, Rap, House bis hin zu Tropical-Pop auf den Bühnen im Dortmunder Westfalenpark am 28. Juli und 29. Juli 2023 bedient. Gefreut werden darf sich auf mitreißende Shows von: Sharaktah, Waving the Guns, BILBAO, KAFVKA, Tuffy, Buffalo & Wallace und Chris Luno. Tickets sind HIER erhältlich.

 

DIE ACTS

Die Musik von SHARAKTAH ist eine einzigartige Mischung aus zeitgenössischen Rap-Sound und einer verzerrten Rock-Ästhetik, modern und gleichzeitig unendlich präzise produziert, mit Herzblut und zerrissener Seele. Zusammen mit seiner rauen Stimme und Texten über sein Aufwachsen in der Provinz, über Krisen und zerbrochene Beziehungen entsteht ein Sound, der seiner Generation, den Teenagern und Twenty-Somethings aus der Seele spricht. Features mit Clueso und Edo Saiya folgen und Sharaktahs Botschaft erreicht ein immer größeres Publikum. Seine Konzerte sind Abende, an denen sich Movements gründen. Kleine Zellen, die Songs in die warme Nacht schreien und beseelt nach Hause kommen – und endlich Zuversicht spüren: „Ich bin zwar ein Außenseiter. Aber ich bin nicht allein!“

Weniger Rock, dafür mehr Rap – das ist der Klang von Waving The Guns. WTG stehen für Rap, der politische Haltung und kritische Auseinandersetzung mit Humor und Spaß an der Musik verbindet, ohne sich auf irgendwas reduzieren zu lassen oder irgendwen zu sehr in Selbstsicherheit zu wiegen. Aus einem großen Fundus an Songs schöpfend, wird dem Publikum eine Live-Show geboten, die diesen Namen wirklich verdient hat. Über 10 Jahre WTG-Bühnenerfahrung ballen sich nun in Auftritten mit dem Setup DJ, Drummer und einem MC, der bis zu 2 Stunden allein mitreißend durchzieht. Die Band ist mindestens so hungrig wie das Publikum und hat die wohl energiereichsten Konzerte ihrer Laufbahn hingelegt.

Es ist nahezu unmöglich, Tuffy’s Musik auf ein Genre zu begrenzen. Er ist kein Rapper, er ist kein Singer-Songwriter, kein Reggae-Musiker. Tuffy ist das, was entsteht, wenn ein talentiertes Kind musikalisch zwischen 50 Cent und Bob Marley sozialisiert wird und mit 18 die Wurzeln von Reggae in Jamaica erkundet. Sein Sound ist kaum klar einzuordnen und dennoch keineswegs nischig. Mit Hip Hop-Drums, Synthie Sounds und seiner souligen Stimme spannt er den roten Faden und hängt daran seine diversen Einflüsse aus Reggae, Afrobeat, 80s, elektronischer Musik und Rap auf. Teil dieses roten Fadens ist zweifelsfrei auch sein Fingerspitzengefühl für einprägsame Hooks und ein gesundes Maß an Pop-Appeal, mit dem er Fans aller Genres mit sich reißen kann. Seine charakteristischen Shouts und seine kristallklaren Vocals gehen unter die Haut und überzeugen jeden, der mit Tuffy arbeitet, in sekundenschnelle von seiner Vision. Diese ist für Tuffy nämlich ganz klar: Er will auf die größte Bühne, die er finden kann.

BILBAO teilen diese Vision! Nach ihren heftigen Auftritten beim Southside Festival oder Deichbrand Festival ist Tropical-Pop ein gefestigter Begriff!  Ehrliche Indiemusik und urbaner Sample-Ästhetik gepaart mit krachigen Garage-Gitarren geben dem Sound der Band eine angenehm süß-bittere Note, die dich in eine positive Melancholie versetzt. BILBAO ist bis zum Rand gefüllt mit Ohrwurm-Melodien und ernormer Catchiness. Jede Nuance ihrer Musik ist handgemacht, jedes Sample mit viel Liebe zum Detail in lebhafte Atmosphären verwandelt. Genau diese bunte Mischung aus Soul und Indie macht BILBAO zu einer Band, die auf unsere großen Bühnen gehören.

KAFVKA entwickeln ihr Projekt so weg von einem klassischen Bandkonzept und hin zu einer familiären Kreativgemeinschaft, in der sich jede:r ausleben kann. So klingt ihr letztes Album „Paroli“ auch musikalisch so divers wie keiner seiner Vorgänger und lässt statt Gitarre, Bass und Schlagzeug auch immer öfter bildgewaltige Beats in den Vordergrund treten.  Es ist das Ergebnis eines Kollektivgedankens. „Paroli“ sammelt seine Wut auf gesellschaftliche Missstände durch die Kraft und das Schaffen einer Vielzahl von Protagonist:innen und erweist sich dadurch als musikalisch vielfältigstes Werk der Berliner. Die dritte Platte der Band entfaltet diese Idee in Songs, die sich immer deutlicher ihre Rap-Einflüsse einverleiben und so gleichzeitig die Grenzen alternativer Rockmusik infrage stellen. Ein mutiges Album, das den Sound eines Disarstars mithält und sich dabei gleichzeitig traut, mit „Schrei nach Liebe“ eine der größten deutschen Punk-Hymnen neu zu denken.

Die fantastischen Zwei sind wahre Superhelden und bieten im Kampf gegen den bösen Einheitsbrei mit ihrem Live-Act ein atemraubendes Spektakel. Die Referenzliste von BUFFALO & WALLACE ist mehr als beeindruckend: Ausverkaufte Hallen, ekstatische, laut mitsingende und tanzende Massen – vom Dorffest bis zur Commerzbank Arena, vom Rock am Ring Festival bis zu Clubs und Diskotheken – keine Party ist für sie unrockbar, wenn sie auflegen und mit ihrer durchgeknallten Bühnenshow einheizen. Sie haben schon mit Stars der 90er Jahre wie 2Unlimited, Vengaboys, Rednex, Snap!, Mr. President, Caught In The Act, East 17, Right Said Fred, Whigfield, Culture Beat oder Magic Affair auf der Bühne gefeiert. Aber auch abseits der 90er Jahre sind die beiden nicht zu bremsen: So haben sie 3000 Besuchende das VIP Zelt bei Rock am Ring zum Beben gebracht.

Ebenfalls zum Beben bringt CHRIS LUNO die Festivalfans vor seinen Turntables mit seinem fetten Organic House Sound! Eine lebensverändernden Nacht, damals in Mainz, und Chris Luno betrat einen neuen Kosmos namens „Rave“ und verließ ihn seitdem nie wieder. Kontakte zum ebenfalls fürs JUICY BEATS bestätigte Deep-House-Legenden Duo Tube & Berger sowie den Labels Kittball und ZEHN Records wurden geknüpft. Dann ging alles ganz schnell. Seine eigenen Produktionsfähigkeiten und sein DJ-Skills entwickelten sich rasant. 2019 startete Chris seine YouTube-Mix-Serie und konnte seitdem satte 35 Millionen Views sammeln. Es folgten Auftritte auf der ganzen Welt. Seine eigenen Produktionen erhielten Support von Größen wie Diplo, Gorgon City, Nora en Pure, Claptone und summieren sich bis heute auf mehr als 5 Millionen Spotify-Streams. Darüber hinaus ist seine Musik auf Playlists von Tomorrowland, All Day I Dream und Anjunadeep zu finden.

Melissa Wilke:
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