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Die GID! News der Woche [30.8.2020]

“Na gut dann nicht”: Madsen auf Punk

Das ist jetzt schon eine Überraschung: Madsen kündigen ein neues Album an – und zwar ein anderes als das, was sie Anfang des Jahres in der Vorbereitung hatten. Die Jungs haben sicher ein frustrierendes Jahr hinter sich, ein Album war schon geschrieben, Konzerte gebucht, und dann sind alle Pläne geplatzt wegen Corona. Jetzt bringen sie am 09.10.2020 das Album Na Gut Dann Nicht raus. Es ist ein komplett neu geschriebenes Album, das nichts mit dem Vorherigen zu tun hat. Und überraschenderweise ist es ein Punk-Album!
Sebastian Madsen erzählt das so, als hätte er mal eben einen Apfelkuchen gebacken: “Mitte März bin ich ins Wendland gefahren, habe den Proberaum gründlich aufgeräumt und für andere Künstler Musik geschrieben. Aber dann hatte ich plötzlich diesen Bock auf Punk!” Dann hat er sich das erste Ramones-Album geholt, es rauf und runter gehört und sich mit der Band zusammengesetzt. “Unsere Tage sahen so aus: Zusammen im Garten sitzen, texten, aufnehmen, Bier trinken und am Ende das Tagwerk hören”. Weitere Besonderheit dieses Albums: “Sonst schreibe ich immer alleine, aber ich muss sagen: Wir haben als Kollektiv nie so gut funktioniert wie bei diesem Album. Deswegen stecken in den Songs auch so viel Humor und ganz andere Facetten.”
Wir sind sehr gespannt, was Madsen uns Anfang Oktober liefern. Bestellen könnt ihr das Album bereits jetzt HIER.
Einen Vorgeschmack bietet das Video zur ersten Single-Auskopplung “Na gut, dann nicht” – sehr politisch, kritisch, und ein (unschöner) Spaziergang durch die deutsche Fernsehlandschaft.

Ganz am Ende des Songs gibt es dazu noch eine witzige Outro-Botschaft. Was genau die aussagt, wird nicht verraten, nur soviel sei gesagt: so ein Unfug! 

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